Aktuell

Einladung zur Kerweihfeier nach Bakowa 05/2023

Kirche1

 

Liebe Banater Landsleute und Freunde

2023 ist das neue Timing für das große Ereignis Temeswar, Europäische Kulturhauptstadt“. Eine Woche nach Pfingsten finden die Feierlichkeiten im Rahmen der Banater Heimattage in Temeswar statt. Schon dieses Ereignis ist für viele Banater Schwaben ein lohnender Anlass, in die alte Heimat zu reisen. Als Steigerung des Anreizes kann die „Kerweihfeier nach alter Tradition und Sitte in Bakowa“ gesehen werden. Das Timing passt sehr gut in das Gesamtbild und ist eine gute Voraussetzung für die Teilnahme vieler Banater Kerweihpaare und Kerweihgäste sowohl aus der alten als auch aus der neuen Heimat. So freuen wir uns auch auf die Teinahme der DBJT mit 25 Kerweihpaaren.

Bei dieser Feier eine Kerweihtracht oder eine bakowarer Sonntagstracht zu tragen, ist eine ganz besondere Gelegenheit unseren Brauchtum und unsere Tradition zu pflegen. Dazu möchte ich ermuntern und freue mich über jeden Teilnehmer. Unsere Trachtenträger Koordinatorinnen elvine.schoeffler@web.de und elisa.schoeffler@web.de helfen gerne nach Möglichkeit mit Kerweihtrachten aus. Geliehene Trachten müssen in Böblingen abgeholt und wieder zurück gebracht werden.

Original Kerweih in der alten Heimat Bakowa vom 26-30.05.2023

Der Vorstand der HOG Bakowa lädt alle Banater Landsleute aus der alten und neuen Heimat und Freunde ganz herzlich zur Kerweih in der alten Heimat Bakowa mit folgendem Programm ein:

Freitag den 26.05.2023 ab 16:00 Uhr: Fest-Auftakt mit Josef Zippel und seinen ehemaligen Eisenbahner Musikanten im Bayerischen Biergarten des Castel Royal in Mosnita Noua.

Samstag den 27.05.2023 11:00 Uhr: Totengedenken für unsere Verstorbenen, in der katholischen Kirche Bakowa mit anschließendem Umzug und Kranzniederlegung zum Kriegerdenkmal im Park und zum Friedhof zum Gedenkmal für die Verstorbenen und Vermissten des zweiten Weltkrieges und der Russland Deportation. Anschließend gemeinsames Mittagessen im Pater Berno Haus. Danach Marsch der „Kerweihbuwe“ mit dem „Moieboom“ zum Park und „Uffstelle des Moiebooms“. Anschließend Grillen mit Kerweihleit und Gäscht bei Blasmusik Klängen im Garten des Pater Berno Hauses.

Sonntag den 28.05.2023 feiern wir eine original bakowarer Kerweihfeier: 10:00 Uhr Marsch der „Kerweihbuwe“ vom Pater Berno Haus mit Blasmusikbegleitung zur Schule, um die „Kerweihmodle“ abzuholen. Der Kerweihzug begibt sich zur katholischen Kirche wo ca. 11:00 Uhr der Festgottesdienst mit Kerweihleit und Gäscht stattfindet. Danach Gruppenfoto vor der Kirche und Marsch über die Hauptstraße, in beide Richtungen, zum Kulturhaus. Dort gemeinsames Mittagessen (Kerweihleit und Gäscht und immer dabei unsere Kapelle). Ca. 15:00 Uhr Marsch der Kerweileit zum Moieboom. Spruch des Vortänzers und Tanzeröffnung. Alle Gäste sind eingeladen mit der Vortänzerin zu tanzen und sich ein Souvenir aus dem Kerweihstrauß zu sichern. Parallel kann sich Jung und Alt beim Bockwerfen versuchen. Nach dem Austanzen des Kerweihstraußes wird der Storze versteigert. Anschließend wird „der Storze vun Kerweihleit und Gäscht hoomgspielt“. Am Abend ca. 21:00 Uhr findet der „große Kerweihbool“ im Kulturhaus statt.

Montag den 29.05.2023: 11:00 Uhr Andacht auf dem Silascher Weinberg vor der Kapelle unserer Ahnen und anschließende Weinprobe bei Musik und Tanz im Saal der Crama Aramic. Danach Zeit zur freien Verfügung. Am Abend ca. 20:00 Uhr geht es weiter bei Musik und Tanz im Hof des Pater Berno Hauses.

Dienstag, den 30.05.2023: ca. 11:00 Uhr Ausklang der Kerweihfeierlichkeiten im Hof des Pater Berno Hauses. Eine wunderschöne Zeit für Kapelle und Gäscht gemeinsam zu singen und zu genießen.

Die HOG BAKOWA würde sich freuen dieses Fest zusammen mit Euch allen feiern zu dürfen! Anmeldungen bitte an ernst.bayerle@live.com . Mahlzeiten (Samstag Mittag und Abend, Sonntag Mittag und Abend, Montag Weinprobe und Abend, Dienstag Mittag) können nur für angemeldete Personen angeboten werden!

Hinweis: Bei allen Veranstaltungen werden Fotos und Videos aufgenommen, welche in Medien veröffentlicht werden !

Liebe Grüsse

Ernst Bayerle

Am MB

 

Die Heimatortsgemeinschaft Bakowa bedankt sich bei den Unterstützern der allgemeinen Pflege des Heimatfriedhofes

 Zu den selbstdefinierten Aufgaben unserer Heimatortsgemeinschaft zählen neben der Pflege des Zusammenhaltes und des Brauchtums unseres Heimatortes, nach Kräften auch die Förderung der Instandhaltung unserer Heimatkirche und ganz besonders die Rettung unseres Heimatfriedhofes vor Verwilderung. Pünktlich zu Allerheiligen erstrahlte der Friedhof in der alten Heimat Bakowa in neuem Licht. Dank unseres Landsmannes in der alten Heimat Herbert Grün, erhielt die Friedhofskapelle ein neues gepflegtes Aussehen.

Dank der Finanzierung durch Friedhof Sponsoren in der neuen Heimat wurden die Mäharbeiten von unserem Dienstleister vor Ort dreimal jährlich durchgeführt und verleihen unserem Heimatfriedhof ein gepflegtes Aussehen.

Ich denke ich spreche im Namen aller Landsleute in der alten und neuen Heimat, wenn ich die Bedeutung der Spenden für die Fortführung der Friedhofspflege hervorhebe und mich bei allen Unterstützern für die 2022 eingegangenen Spenden ganz herzlich bedanke:

 Abendschein Erwin u. Anna, Acs Martin u. Herta, Albrecht Josef u. Katharina, Balog Magdalena, Bambusch Josef, Bambusch Walter u. Susanne, Batzina Helmut u. Gerlinde, Bayerle Christian u. Sue (Won), Bayerle Ernst u. Silke, Bayerle Markus u. Lisa (Schramm), Blum Werner u. Anna (Lowas), Didicher-Bischof Edeltraud (Formanek)u. Felix, Djebo Lidia, Dömich Christian u. Irmgard (Wichland), Ducsek Johann u. Maria, Eder Arnold u. Herta (Lovasz), Eisele Johann u. Anne Marie, Fischer Ewald u. Hildegard, Flohr Anton, Flohr Eva, Flohr Johann u. Helene, Flohr Susanna, Formanek Franz u. Adele, Formanek Josef u. Katharina, Frombach Eva, Funk Dietmar u. Georgeta, Funk Erika (Csapo), Gayer Nikolaus u. Hildegard (Tochera), Geiger Käthe (Konschitzky), Geiger Reinhold u. Wilhelmine, Gerger Hilde (Dassinger), Gion Heinrich, Gion Magdalena, Halmer Werner u. Anni, Hiller Alfred, Horak Adolf u. Valeria, Hotter Anton u. Doina, Hotter Ralf u. Franziska, Hubov Norbert u. Marianne, Huth Anna, Huth Maria, Istfanutz Oswald, Karabensch Josef u. Elisabeth, Kitzl Albert, Klupp Herbert u. Helga, Klupp Johann u. Maria, Konschitzky Walther u. Aneta, Kühn Josef u. Maria, Landsmann Elisabeth, Laub Herwig u. Monika (Wolf), Liep Erich u. Annemarie, Lipp Gerhardt u. Roxana, Lovasz Reinholdt, Lowas Josef, Pazina Erika, Petla Hildegard, Petla Roland u. Katharina, Pfleger Karl u. Hanni, Pletl Katharina (Langer), Poor Sieglinde (Weber), Popilar Josef u. Maria, Popilar Josef u. Maria, Quast Maria, Raschko Karl, Reinert Erich u. Karin, Richter Brunhilde u. Constantin, Richter Günther, Richter Hildegunde, Rosu Maria (Berwanger), Sandula Ferdinand u. Herta, Schlapansky Eduard u. Katharina, Schlapansky Harald, Schmidt Erhard, Schöffler Elvine (Flohr) & Hellner Gerhard, Sopek Agneta Helene, Stöckl Agathe (Keller), Strubert Karl u. Magdalena, Tabar Erwin u. Hildegard, Taugner Richard u. Monika, Türk Katharina, Vavra Helga (Wichland), Weinschrott Anton u. Anna-Eva, Werosta Werner u. Lotte (Formanek), Wichland Ernst u. Hannelore, Wichland Jakob u. Helga, Wolf Georg, Wolf Michael u. Katharina, Wolf Siegfried u. Kunigunde, Zwick Karl u. Maria, Croshaw Fred

Dank der guten Zusammenarbeit von Landsleuten aus der neuen und alten Heimat gelingt es dem Andenken unserer Vorfahren gerecht zu bleiben. Danke auch an Astrid Grün für die aktuellen Friedhof Aufnahmen. Für die gute Zusammenarbeit bedankt sich der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Bakowa.

Ernst Bayerle

15.01.2023

 

Weihnachtsbrief der HOG Bakowa 2022

Liebe Landsleute

 Der Weihnachtsbrief unserer Heimatortsgemeinschaft ist zum Band geworden. Ein Band, das versucht unsere Gemeinschaft zu erreichen und zusammen zu halten. Eine Rolle die unsere Treffen nur noch zum Teil vermögen. Es ist der Zahn der Zeit, der am Zusammenhalt unserer Gemeinschaft nagt. Viele Gesichter, die man bei Treffen sah, sucht man vergebens. Der Weg nach Sinsheim ist für sie beschwerlich geworden oder sie weilen nicht mehr unter den Lebenden. Umso wichtiger ist es für unsere Gemeinschaft, die folgenden Generationen zu begeistern. Es ist in unserer Zeit keine Selbstverständlichkeit, Möglichkeiten der Traditionspflege wahrnehmen zu können bzw. zu wollen. Ob diese Möglichkeit für die Heimatortsgemeinschaft Bakowa weiterhin bestehen kann, hängt von uns allen ab. Wie wertvoll dies für jeden Einzelnen von uns ist, entscheidet jeder/jede für sich.

Unser Treffen am Samstag den 10. September 2022 in der neuen „Dr.-Sieber-Halle Sinsheim“, bestand aus vielen schönen Momenten. Um ein Treffen in einer schönen Lokation mit Sektempfang, Gottesdienst, Trachtenträgern, Kuchen und Kaffee, Bockwerfen, selbstgemachten Mici und stimmungsvoller Tanzmusik möglich zu machen, bedurfte es vieler helfender Hände und Finanzmittel. Es ist mir ein großes Anliegen allen Besuchern, Helfern und Spendern zu danken. Mit ihrer Hilfe ist es gelungen ein rundum schönes Fest zu feiern. Was die Kostenseite eines Treffens trotz Selbstversorgung angeht, sieht es so aus, dass die Heimatortsgemeinschaft Bakowa auf neue Ideen angewiesen ist. Fakt ist, dass schrumpfende Besucherzahlen die steigenden Kosten nicht mehr decken. Deshalb haben wir ein Pilotversuch gestartet. Wir haben die beiden zeitlichen Teile des Treffens auf neue Beine gestellt. Der erste Teil (13:00 – 19:00): Sektempfang, Gottesdienst, Kaffee und Kuchen, Bockwerfen und Gespräche war voll für unsere Bakowarer Landsleute reserviert. Den zweiten Teil des Treffens (19:00 – 1:30) war für unsere Landsleute und Fans von Amore Blue reserviert. Nur dank dieses Pilotes und der freiwilligen Hilfe und Spenden war es möglich die anfallenden Kosten zu stemmen. Dieses bewerte Konzept werden wir auch bei unserem nächsten Treffen am 31. August 2024 anwenden. Danach werden wir entscheiden, ob unsere Heimatortsgemeinschaft noch eine Chance auf zukünftige Treffen hat.

Im Rahmen des Treffens fand um 11:00 Uhr die Hauptversammlung unserer Heimatortsgemeinschaft statt. Ein Rückblick auf die Aktivitäten der letzten 5 Jahre brachten viele schöne Momente unserer Heimatortgemeinschaft in Erinnerung. Aber auch die Herausforderungen unserer Gemeinschaft wurden beleuchtet und Lösungen besprochen.
Ebenfalls auf der Tagesordnung standen Neuwahlen.
Wieder gewählt wurden: Ernst Bayerle (Vorsitzender), Heinrich Gion und Harald Schlapansky (Stellvertretende Vorsitzende), Anton Hotter (Kassenwart), Elisa Schöffler (Schriftführerin), Beisitzer: Norbert Hubov, Elvine Schöffler, Helmut Batzina, Kirsten Wild und Robert Abendschein. Als Kassenprüfer wurde Josef Bambusch wiedergewählt. Als nachrückenden Kassenprüfer wurde Gerhard Hellner gewählt.

2023 ist das neue Timing für das große Ereignis „Temeswar, Europäische Kulturhauptstadt“. Eine Woche nach Pfingsten
finden die Feierlichkeiten im Rahmen der Banater Heimattage in Temeswar statt. Schon dieses Ereignis ist für viele Banater
Schwaben ein lohnender Anlass, in die alte Heimat zu reisen. Als Steigerung des Anreizes kann die „Kerweihfeier nach alter
Tradition und Sitte in Bakowa“ gesehen werden. Das Timing passt sehr gut in das Gesamtbild und ist eine gute
Voraussetzung für die Teilnahme vieler Banater Kerweihpaare und Kerweihgäste sowohl aus der alten als auch aus der neuen Heimat. So freuen wir uns auch auf die Teinahme der DBJT mit 25 Kerweihpaaren.
Bei dieser Feier eine Kerweihtracht oder eine Bakowarer Sonntagstracht zu tragen, ist eine ganz besondere Gelegenheit unseren Brauchtum und unsere Tradition zu pflegen. Dazu möchte ich ermuntern und freue mich über jeden Teilnehmer. UnsereTrachtenträger Koordinatoren elvine.schoeffler@web.de und elisa.schoeffler@web.de helfen gerne nach Möglichkeit mit Kerweihtrachten aus. Geliehene Trachten müssen in Böblingen abgeholt und wieder zurück gebracht werden.
Original Kerweih in der alten Heimat Bakowa vom 26-30.05.2023
Der Vorstand der HOG Bakowa lädt alle Banater Landsleute aus der alten und neuen Heimat und Freunde ganz herzlich zur Kerweih in der alten Heimat Bakowa mit folgendem Programm ein:
Freitag den 26.05.2023 ab 16:00 Uhr: Fest-Auftakt mit Josef Zippel und seinen ehemaligen Eisenbahner Musikanten im Bayerischen Biergarten des Castel Royal in Mosnita Noua.
Samstag den 27.05.2023 11:00 Uhr: Totengedenken in der katholischen Kirche Bakowa mit anschließendem Umzug und Kranzniederlegung zum Kriegerdenkmal im Park und zum Friedhof zum Gedenkmal für die Verstorbenen und Vermissten des zweiten Weltkrieges und der Russland Deportation. Anschließend gemeinsames Mittagessen im Pater Berno Haus.
Danach Marsch der Kerweihbuwe mit dem „Moieboom“ zum Park und „Uffstelle des Moiebooms“. Anschließend Grillen mit Kerweihleit und Gäscht bei Blasmusik Klängen im Garten des Pater Berno Hauses.
Sonntag den 28.05.2023 feiern wir eine original Bakowarer Kerweihfeier: 10:00 Uhr Marsch der „Kerweihbuwe“ vom Pater Berno Haus mit Blasmusikbegleitung zur Schule, um die „Kerweihmodle“ abzuholen. Der Kerweihzug begibt sich zur katholischen Kirche wo ca. 11:00 Uhr der Festgottesdienst mit Kerweihleit und Gäscht stattfindet. Danach Gruppenfoto vor der Kirche und Marsch über die Hauptstraße, in beide Richtungen, zum Pater Berno Haus. Dort gemeinsames Mittagessen (Kerweihleit und Gäscht und immer dabei unsere Kapelle). ca. 15:00 Uhr Marsch der Kerweileit zum Moieboom. Spruch des Vortänzers und Tanzeröffnung. Alle Gäste sind eingeladen mit der Vortänzerin zu tanzen und sich ein Souvenir aus dem Kerweihstrauß zu sichern. Parallel kann sich Jung und Alt beim Bockwerfen versuchen. Nach dem Austanzen des Kerweihstraußes wird der Storze versteigert. Anschließend wird der Storze von Kerweihleit und Gäscht hoomgspielt. Am Abend ca. 21:00 Uhr findet der „große Kerweihbool“ im Kulturheim statt.
Montag den 29.05.2023: 11:00 Uhr Andacht auf dem Silascher Weinberg vor der Kapelle unserer Ahnen und anschließende Weinprobe bei Musik und Tanz im Saal der Crama Aramic. Danach Zeit zur freien Verfügung. Am Abend ca. 20:00 Uhr geht es weiter bei Musik und Tanz im Hof des Pater Berno Hauses.
Dienstag, den 30.05.2023: ca. 11:00 Uhr Ausklang der Kerweihfeierlichkeiten im Hof des Pater Berno Hauses. Eine wunderschöne Zeit für Kapelle und Gäscht gemeinsam zu singen und zu genießen.
Die HOG BAKOWA würde sich freuen dieses Fest zusammen mit Euch allen feiern zu dürfen! Anmeldungen bitte an ernst.bayerle@live.com. Mahlzeiten (Samstag Mittag und Abend, Sonntag Mittag und Abend, Montag Weinprobe und Abend, Dienstag Mittag) können nur für angemeldete Personen angeboten werden!
Hinweis: Bei allen Veranstaltungen werden Fotos und Videos aufgenommen, welche in Medien veröffentlicht werden!
Zu den selbstdefinierten Aufgaben unserer Heimatortsgemeinschaft zählen neben der Pflege des Zusammenhaltes und des Brauchtums unseres Heimatortes, nach Kräften auch die Förderung der Instandhaltung unserer Heimatkirche und ganz besonders die Rettung unseres Heimatfriedhofes vor Verwilderung. Pünktlich zu Allerheiligen erstrahlte der Friedhof in der alten Heimat Bakowa in neuem Licht. Dank unseres Landsmannes in der alten Heimat Herbert Grün, erhielt die Friedhofskapelle ein neues gepflegtes Aussehen.

Dank der Finanzierung der Friedhof Sponsoren in der neuen Heimat wurden die Mäharbeiten von unserem Dienstleister vor Ort dreimal jährlich durchgeführt und verleihen unserem Heimatfriedhof ein gepflegtes Aussehen. Dank der guten Zusammenarbeit von Landsleuten aus der neuen und alten Heimat gelingt es dem Andenken unserer Vorfahren gerecht zu bleiben. Danke auch an Astrid Grün für die aktuellen Friefhof-Aufnahmen. Für die gute Zusammenarbeit bedankt sich der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Bakowa.

Was unsere Heimatskirche betrifft, gibt es leider keine Neuigkeiten. Herr Pfarrer Vodila sieht sich bei der Anzahl der zu betreuenden Filialen außer Stande, Projekte zur Erhaltung der Kirchen auf den Weg zu bringen. Die Leitung der Diözese unternimmt in dieser Angelegenheit selbst nichts und delegiert an den verantwortlichen Priester. All das ist mehr als fustrierend. Nichtsdestotrotz werde ich nächstes Jahr erneut das Gespräch mit der Leitung der Diözese suchen.

In der Hoffnung auf ein gesundes Wiedersehen in Bakowa, wünsche ich Dir/Euch eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und ganz viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr.

Mit weihnachtlichen Grüssen
Ernst Bayerle

15.12.2022

Bankverbindung unserer Heimatortsgemeinschaft:
Ernst Bayerle, IBAN: DE21100777770266630300, BIC: NORSDE51XXX
Bitte „Name des Spenders“ und „Verwendungszweck“ angeben

 

HOG Bakowa: Gute Nachricht zur Friedhofspflege

 Pünktlich zu Allerheiligen erstrahlt der Friedhof in der alten Heimat Bakowa in neuem Licht. Dank unserem Landsmann Herbert Grün aus der alten Heimat, erhielt die Friedhofskapelle ein neues gepflegtes Aussehen. Dank der Finanzierung der Friedhof Sponsoren in der neuen Heimat, wurden die Mäharbeiten (dreimal jährlich) durchgeführt, und verleihen unserem Heimatfriedhof ein gepflegtes Aussehen. Dank der guten Zusammenarbeit von Landsleuten aus der neuen und der alten Heimat gelingt es dem Andenken unserer Vorfahren gerecht zu bleiben. Danke auch an Astrid Grün für die aktuellen Aufnahmen.

Für die gute Zusammenarbeit bedankt sich der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Bakowa.

Ernst Bayerle

11.11.2022

 

HOG Bakowa: Zum Tod von Schuldirektor i.R. Andreas Vincze

Wen die Götter lieben, den machen sie zum Lehrer

Der ehemalige Schuldirektor der Allgemeinschule Bakowa, Andreas Vincze ist am 2. Oktober 2022 im Alter von 97 Jahren verstorben.

 Als zweites Kind einfacher Leute wurde Andreas Vincze am 11. Juni 1925 in Bakowa geboren. Nach dem frühen Tod seines Vaters Andreas Vincze sen. im Jahre 1937 trat Andreas jun. als Zögling in den Salvatorianerorden ein. Bis 1941 war er ein Lernender des Römisch-Katholischen Deutschen Gymnasiums – Banatia- in Temeswar, und anschließend bis 1944 ein fleißiger und strebsamer Schüler am Prinz-Eugen-Lyzeum innerhalb der Banatia. Unbeschwert konnte er seine Schulzeit jedoch nicht genießen, denn der Ernst des Lebens hatte ihn ja bereits als Kind zu einem ernsthaften, verantwortungsvollen und pflichtbewussten Sohn und Bruder heranwachsen lassen. Dazu kam, dass die Schatten des zweiten Weltkrieges rasant immer näher rückten und im Winter 1945 auch das Banat erreichten. Am 14. Januar 1945 war Andreas eine der 407 Personen von Bakowa, die als Zwangsarbeiter in die Sowjetunion deportiert wurden. Dank seiner leichten Auffassungsgabe hat Andreas schnell die russische Sprache erlernt. Selbstlos hat er fortan seine Sprachfertigkeit eingesetzt, um ruhig und besonnen als Dolmetscher bei den russischen Aufsehern zu fungieren und für die Belange seiner Mitmenschen einzutreten. Dadurch wurde das harte und entbehrungsreichen Leben in der Deportation etwas erträglicher für sie. Im Herbst 1949 war Andreas einer der Heimkehrer aus der Deportation, gereift an den durchlebten Jahren in der Fremde und gefestigt in seinen inneren Werten und Zielen.
 Im Frühjahr des Jahres 1950 heiratete er Anna Huth, die er bereits in Russland näher kennen- und lieben gelernt hatte. Nur ihre Kinderlosigkeit war ein Wermutstropfen in ihrer sonst so harmonischen Ehe.
Doch das Schicksal hat für Ausgleich gesorgt und ihm in den folgenden Jahren viele Kinder anvertraut – wie es sinnverwandt in einer Grabinschrift lautet, eingemeißelt in den Grabstein eines Lehrers im Friedhof von Bakowa: „Wen die Götter lieben, den machen sie zum Lehrer.“
 Nach seiner Heimkehr hat Andreas von 1949 bis 1953 als Lehrer an der Schule von Bakowa gearbeitet. Gleichzeitig hat er von 1951 bis 1952 ein Fernstudium an der Deutschen Pädagogischen Lehranstalt Temeswar belegt, das er erfolgreich abgeschlossen hat. Mit dem Lehrerdiplom in der Hand, trat er 1953 die Stelle eines Gymnasiallehrers an der deutschen Abteilung des Lyzeums Lugosch an, wo er bis 1955 tätig war. Sicherlich kannte er das Bibelzitat „Der Prophet gilt nichts im eigenen Land“, ließ sich jedoch nicht davon abschrecken und kehrte 1955 in seinen Heimatort Bakowa zurück. Mit Leib und Seele vom Lernenden zum Lehrenden geworden, blieb er dort als Lehrer tätig bis 1985 zum Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand. Während diesen 30 Jahren hat er auf seine stille und besonnene Art und gleichzeitig mit ausdauernder Zielstrebigkeit das bewirkt, was in der von ihm verfassten „Monographie der Banater Heckengemeinde Bakowa“ als Motto steht:

„Unseren Toten zum Gedächtnis,
den Lebenden zum Vermächtnis;
unseren Vorfahren zur Ehre,
den Nachkommen zur Lehre.“

 1962 hat Andreas von seiner Kusine Anna Huth die Staffel übernommen, um zukünftig die Geschicke der im gleichen Jahr fertiggestellten neuen Schule von Bakowa als Direktor zu leiten. Und gleichzeitig blieb er auch als Lehrer noch ein Lernender. So fühlte er sich berufen, von 1967 bis 1971 in einem Fernstudium (Geschichte und Erdkunde) an der Pädagogischen Hochschule Temeswar seinen Diplomabschluss zu machen. 1968 wurde ihm der Arbeitsorden für Verdienste im Lehramt verliehen.
 Neben seinem Engagement als Lehrer fand Andreas auch noch die nötige Zeit und Muße, um sich dem sozial-kulturellen Leben der Dorfgemeinschaft zu widmen. In unermüdlicher Kleinarbeit hat er jahrelang Daten und Informationen, Fotos und Nachweise zusammengetragen, um sie in einer „Monographie der Banater Heckengemeinde Bakowa“ allen Interessierten zugänglich zu machen. Dieses einmalige Werk konnte er 2000 abschließen und veröffentlichen.
Seiner Begeisterung für das Theater war es zu verdanken, dass er ehemalige Schüler auch noch als Erwachsene für eine Laienspieler-Theatergruppe begeistern konnte. Mit Hingabe leitete er die Proben, bis das Stück unter seiner Regie auf die Bühne gebracht werden konnte, um bei den Dorfbewohnern in der Winterzeit für eine genussvolle Unterbrechung des Alltags zu sorgen. Das letzte Theaterstück wurde anlässlich der 200-Jahr-Feier von Bakowa 1986 aufgeführt.
 1989 ist Andreas Vincze nach Deutschland ausgesiedelt, wo er mit seiner Frau Anna in Augsburg eine neue Heimat fand.
Andreas Vincze war ein feiner Mensch mit natürlichem Taktgefühl, hochgeschätzt sowohl im Lehrerkollegium als auch bei den Dorfbewohnern – nicht zuletzt auch deshalb, weil er selbst sein Gegenüber stets als Mensch wertgeschätzt hat, ungeachtet dessen Herkunft und Bildung.
Er war ein Lehrer, der das Alte schätzte und das Neue verstand, der liebte, sowohl was er unterrichtete als auch diejenigen, die er unterrichtete, der bei seinen Schützlingen den Durst nach Wissen und Wahrheit zu wecken verstand und ihnen auch das vermittelte, was nicht in den Lehrbüchern stand: dass es im Leben vor allem auf die inneren Werte ankommt, die in ihrer Beständigkeit jegliche Zeit überdauern.

Als solcher wird er in der Erinnerung seiner Familie, seiner Lehrerkollegen, Schüler und Landsleute weiterleben.

Möge seine Seele ruhen in ewigem Frieden!

Text: Hildegard Grimm

09.10.2022

 

Ein Wiedersehen der HOG Bakowa in Sinsheim

Das erste Treffen der HOG Bakowa seit einer sehr langen Zeit. Zu lange. Oder noch nicht lang genug? Viele Fragen haben uns in den vorangegangenen Wochen und Monaten begleitet. Sind unsere Landsleute schon bereit für ein Treffen? Sind noch genug bereit, den Weg nach Sinsheim anzutreten? Wer kann sich vorstellen mitzuhelfen? Wird es Trachtenträger geben?

Viele dieser Fragen sind offen geblieben bis zum 10.09.2022. Und selbst an diesem Tag riss die Spannung nicht ab. Die Anreise erfolgte für einige Bakowaer schon früher, um die neu umgebaute Dr.-Sieber-Halle in Augenschein zu nehmen, den Saal zu schmücken und weitere Vorbereitungen zu treffen. Aber auch die Jahreshauptversammlung, die eigentlich im Vorjahr hätte stattfinden sollen, stand schon am Vormittag an. Wer und wie viele am Nachmittag zu begrüßen sein würde, das blieb noch offen.

Diese Unsicherheiten rückten allerdings für den Moment in den Hintergrund. Die Freude, einander wieder zu sehen, überwog. Außerdem musste mit der Sitzung begonnen werden, um keine Verspätungen im Programm zu riskieren. Nach einem Rückblick auf die Vorstandsarbeit der vergangenen Jahre standen die Neuwahlen an. Hierbei wurde Ernst Bayerle als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt, mit Harald Schlapansky und Heinrich Gion als seine Stellvertreter. Bei den Beisitzern fiel die Wahl auf Norbert Hubov, Elvine Schöffler, Robert Abendschein, Kirsten Wild und Helmut Batzina. Kassenwart bleibt Anton Hotter, die neuen Kassenprüfer bilden Gerhard Hellner und Josef Bambusch. Die Schriftführung übernimmt erneut Elisa Schöffler.

Nach einer kurzen Diskussion über zukünftige Pläne und Vorhaben endete die Vorstandssitzung wieder, denn der Sektempfang stand an. Die nun eintrudelnden Gäste wurden herzlich in Empfang genommen und die Trachtenträger:innen verschwanden auch schon bald darauf in der Garderobe, um die Tracht anzuziehen.

Der folgende Gottesdienst wurde eingeleitet mit einem Aufmarsch der acht Trachtenpaare, diese setzten sich zusammen aus Jungen und Junggebliebenen genauso wie Bakowaern und Freunden. Die Messe selbst wurde entgegen der liebgewonnenen Gewohnheit nicht von unserem Heimatpfarrer Reinhold Lovasz geleitet, sondern von seinem Sinsheimer Vertreter Pfarrer Thomas Palakudiyll gehalten. Mit den Trachtenpaaren vor der Bühne sowie dem Bakowaer Kirchenchor unter der Leitung von Käthe Schlapansky, kamen dennoch rasch Erinnerungen an frühere Gottesdienste auf – nicht zuletzt an jenen, den wir in großer Zahl im Jahr 2016 in Bakowa anlässlich unserer Kirchweih nach altem Brauch und Sitte feiern konnten, und von dem ein Foto die Leinwand im Hintergrund der Bühne zierte.

Nach der Messe folgte für alle in Tracht der obligatorische Fototermin und obwohl die Trachten dann schon abgelegt werden sollten, um in ruhe mit den übrigen Gästen den zahlreich gespendeten Kuchen zu genießen, ließen es sich einige nicht nehmen, auch in Tracht noch ein paar Runden Walzer und Polka zu tanzen. Manche Gewohnheiten lassen sich eben nicht ablegen; besonders dann nicht, wenn sie mit Freude verbunden sind.

Die lange Zeit, die seit dem letzten Treffen vergangen war, machte sich nicht zuletzt dadurch bemerkbar, dass die Gespräche am Kaffeetisch umso engagierter waren und es noch mehr Neuigkeiten wie auch Erinnerungen auszutauschen gab. Während die Band im Hintergrund schon aufbaute, ergriff Ernst Bayerle das Wort und führte uns durch seine Präsentation unter dem Thema „Bewahren, pflegen, Herausforderungen meistern“ offiziell durch den Rückblick der vergangenen Jahre hin zum Ausblick auf das Kirchweihfest, das im nächsten Jahr erneut in Bakowa vom 26. bis 29. Mai stattfinden soll – ein hoffentlich weiteres Highlight unserer Heimatortgemeinschaft.

Der nächste Höhepunkt des aktuellen Treffens stellte hingegen Amore Blue dar. Das Geschwisterduo Bianca und Patrick Schummer ist mittlerweile fester und gern gesehener Bestandteil unserer Treffen und sie schafften es auch an diesem Abend, die Stimmung hochzuhalten: ob als Begleitung, während die selbstgemachten Mici verzehrt wurden, oder zu später Stunde, als die Lust zu Tanzen immer noch nicht nachließ. So war die Tanzfläche bis zum Schluss stets gefüllt mit gut gelaunten Gästen, die diesen Abend nicht enden lassen wollten.

Die meisten Sorgen, die man sich im Vorfeld macht, stellen sich im Nachhinein als unbegründet heraus. Doch zeigen diese Sorgen auch, wie viel uns diese Veranstaltungen und deren Gelingen, das von vielen helfenden Händen abhängt, wert sind. So viel, dass wir uns jetzt schon auf das nächste Mal freuen – erst kommende Pfingsten in Bakowa und dann am 31.08.2024 wieder in Sinsheim.

Der Vorstand

08.10.2022

 

Bericht zu den Spenden für den kath. Friedhof in Bakowa vom 01.09.2020 – 31.07.2022

 Im o.g. Zeitraum sind für die allgemeine Pflege des Friedhofes 94 Spenden in Summe von 2.364,00 € eingegangen. Die Namensliste wird wie gewohnt im Januar des Folgejahres veröffentlicht.
Zusätzlich sind für die notwendigen Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten
(Kapelle, Zaun und Denkmal) Spenden in Höhe von 1.100,00 € wie folgt eingegangen:
Djebo Lidia 50, Dömich Irmgard 30, Funk Dietmar 50, Hotter A. u. Csapo M. 240,
Hubov Norbert 300, Klupp Johann 20, Liep Erich 100, Popilar Josef 20, Raschko
Karl 50, Schlapansky Harald 50, Schöffler E. u. Flohr S. 150, Wolf Siegfried 20 und Vavra Helga 20.
 Die Reinigungs- u. Konservierungsarbeiten am Denkmal im Friedhof werden von der Fam. Bayerle Ernst in Eigenregie (Sachspende) durchgeführt.
Verwendung der Spenden: allgemeine Friedhofpflege für 2 Jahre 2.400 €, Zaun 700 € und der Rest von 364 € als Zuschuss Reparatur Kapelle oder allgem. Pflege im Folgejahr wegen den gestiegenen Preisen (Benzin, Lohn).
 Der Vorstand der HOG-Bakowa bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spender wie auch bei deren Familien.
Ohne diese Spenden wäre es nicht möglich den kath. Friedhof in Bakowa vor Zerfall
Überwucherung und Verwilderung zu bewahren.
Wir wünschen und hoffen das dies noch lange so bleibt, es liegt an uns allen.
Deshalb bittet der HOG-Vorstand alle Landsleute aus Bakowa oder mit Wurzeln in
Bakowa, die Spendenbereitschaft aufrecht zu erhalten und um Spenden auf das Bankkonto der HOG-Bakowa:


Ernst Bayerle – HOG-Bakowa
IBAN: DE21 1007 7777 0266 6303 00
SWIFT/BIC: NORSDE51XXX

Zusatz für Überweisungen aus dem Ausland:
Konto Nr. 2 666 303 00
BLZ: 100 777 77
SWIFT/BIC: NORSDE51XXX
Norisbank Berlin

Neutraubling, 12.08.2022

Kassenwart: Anton Hotter.

Die HOG Bakowa lädt zum Heimatortstreffen am 10. September 2022 in die Dr.-Sieber-Halle nach Sinsheim ein und gibt einen Ausblick auf die
„Kerweihfeier zu Pfingsten 2023 nach alter Tradition und Sitte in der alten Heimat Bakowa“

Seid Beginn der Pandemie verfolgt der Vorstand unserer Heimatortsgemeinschaft deren Verlauf und Risiken. Diese waren der Grund für die Verschiebung geplanter Vorhaben wie einer Original Kerweihfeier in unserer alten Heimat, als auch unseres Treffens in Sinsheim. Mittlerweile ist uns allen klar, dass ein Ende der Pandemie nicht absehbar ist. Wir haben gelernt, dass fortlaufende Virus Mutationen zu Veränderungen desselben und zu seiner Gefährlichkeit bezüglich Übertragbarkeit und Krankheitsverlauf führen. Weiterhin haben wir gelernt, dass es keinen 100 % – tigen Schutz gegen diesen Virus gibt. Jedoch ist unbestritten, dass ein vollständiger Impfschutz vor schweren Krankheitsverläufen schützt. Gleichwohl ist es auch ohne eine entsprechende gesetzliche Verpflichtung in allen Bereichen, in denen sich eine Vielzahl von Menschen begegnen oder zusammentreffen, nach wie vor geboten, Schutzmaßnahmen in eigener Verantwortung einzuhalten, um sich selbst und andere zu schützen.

Was bedeutet dies nun für die Durchführung geplanter Vorhaben in naher Zukunft. Da es gelungen ist, das Treffen der Heimatortsgemeinschaft Bakowa in den Spätsommer vorzuverlegen, liegt dieser Termin vor einem befürchteten Ansteigen des Pandemie Geschehens in der kühleren und kalten Jahreszeit. Um allen Besuchern ein Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit zu gewähren, setzen wir einen prüfbaren vollen Impfschutz oder einen aktuellen Test aller Besucher und Mitwirkenden voraus.

Unser letztes Treffen liegt nun 3 Jahre zurück. Wir alle sehnen uns nach Normalität. Normalität unser tägliches Leben betreffend, unseren Urlaub betreffend aber auch mal wieder Freunde und alte Bekannte zu treffen, mit ihnen gemeinsam zu feiern. Zu feiern in vertrauter Gemeinschaft mit ehemaligen Nachbarn, ehemaligen Klassenkollegen, Verwandten und Freunden. Auf diesen Wunsch basierend lädt der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Bakowa zum Treffen nach Sinsheim ein. Es soll ein wunderschöner Tag werden. Ein Tag bestehend aus Vertrautem und Neuem. Vertraut sind uns unsere Heimatortsgemeinschaft, das Gefühl der Zusammengehörigkeit beim Feiern eines gemeinsamen Gottesdienstes mit unserem Heimatpfarrer, aber auch Sinsheim als gastgebende Stadt. Neu ist die Dr.-Sieber-Halle. Schon allein die neuen einladenden Räumlichkeiten mit ihren perfekten Ausstattungen sind eine Reise wert. Wie auch in den Jahren zuvor, heißt man uns in diesem gelungenen Ambiente willkommen und betreut uns sehr gastfreundlich. Ein weiterer und besonderer Grund nach Sinsheim zu reisen, ist die musikalische Gestaltung des Abends. Dabei dürfen wir uns auf „Amore Blue“, bekannt aus Funk und Fernseher, aber auch von unseren letzten Treffen, freuen.

Wie in Jahren zuvor, freuen wir uns schon alle auf die köstlichen Kuchen, welche mit viel Liebe von Frauen unserer Heimatortgemeinschaft gebacken werden. Bei solchen Genüssen läßt es sich ganz wunderbar unterhalten. Zu erzählen gibt es mit Sicherheit mehr als genug.

Neu ist ebenfalls für uns, dass wir das Abendessen in eigener Regie vorbereiten. Als besonderes Schmankerl, werden wir neben Anderem, selbst zubereitete Mici servieren. Auch ganz besonders sind die außerlesenen Weine der Crama Aramic, welche dem Weinberg unserer Vorfahren entspringen.

Gerne wurden bei den letzten Treffen von Jung und Alt das traditionelle Kerweih-Bockwerfen angenommen. Wir können diese Tradition fortführen, wenn sich jemand bereit erklärt das Bockwerfen im Außenbereich zu betreuen (Freiwillige bitte bei mir melden).

Wie bereits im „Weihnachtsbrief 2021“ mit Bekanntgabe der Tagesordnung mitgeteilt, findet um 11:00 die Hauptversammlung unserer Heimatortsgemeinschaft mit anschließenden Vorstandswahlen statt. Dazu sind alle Landsleute eingeladen. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Landsmannschaft der Banater Schwaben.

Tagesordnung der Hauptversammlung (in der Künstlergarderobe 4 im OG links neben der Bühne):

Begrüßung durch den Vorsitzenden

Bericht des Vorstandes

Bericht des Kassenwartes

Bericht der Kassenprüfer

Aussprache über die vorgelegten Berichte

Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes

Wahl eines Wahlleiters

Wahl des neuen Vorstandes und zweier Kassenprüfer (basierend auf der Satzung der Landsmannschaft der Banater Schwaben §17, für die Dauer von 4 Jahren)

Unser Treffen schließt im großen Saal mit folgendem Programm an:

13:00 – 14:30 Sektempfang (zeitlich begrenzt!)

15:00 – 16:00 Gottesdienst in der Halle mit unserem Heimatpfarrer Reinholdt Lovasz, den Trachtenpaaren, dem Bakowaer Kirchenchor unter der Leitung von Käthe Schlapansky und natürlich mit Euch, unseren Gästen

ab 16:00 Kaffee und Kuchen (Kuchenspenden bitte bei heinrich.gion@gmail.com anmelden)

17:30 Einmarsch der Trachtenpaare, Ansprache des Vorstandes, Tanz für alle bis ca. 19:30.

ab ca. 19:30 Abendessen

weiterhin Tanz und Spaß für alle mit „Amore Blue“ bis 01:30

Bei unseren Treffen eine Kerweihtracht oder eine Bakowarer Sonntagstracht zu tragen, ist eine ganz besondere Gelegenheit unseren Brauchtum und unsere Tradition zu pflegen. Dazu möchte ich ermuntern und freue mich über jeden Teilnehmer. Unsere Trachtenträger Koordinatoren elvine.schoeffler@web.de und elisa.schoeffler@web.de helfen gerne mit Kerweihtrachten aus.

Eine Gelegenheit der besonderen Art ist die Möglichkeit Jahrgangstreffen in diesem festlichen Rahmen zu organisieren. Gerne reservieren wir Jahrgangstische wenn das erwünscht wird. Organisatoren können gerne mit mir Kontakt aufnehmen (ernst.bayerle@live.com).

„Treffen in gewohnter Weise“ werden nur möglich bleiben, wenn vor allem die Erlebnisgeneration diesen Schatz der Pflege gemeinsamer Wurzeln bewahren möchte und ihn an die Folgegeneration weiter reicht. Es liegt an uns allen. Laßt uns dabei sein und auch unsere Verwandten, Freunde, ehemalige Nachbarn und Klassenkameraden dafür begeistern.

 

Vorrausschauend: 2023 ist das neue Timing für „Europäische Kulturhauptstadt Temeswar“. Eine Woche nach Pfingsten finden die Feierlichkeiten im Rahmen der Banater Heimattage in Temeswar statt. Schon diese beiden Ereignisse sind für viele Banater Schwaben ein lohnender Anlaß, in die alte Heimat zu reisen. Als Steigerung des Anreizes kann die „Kerweihfeier in Bakowa nach alter Tradition und Sitte“ gesehen werden. Das Timing paßt sehr gut in das Gesamtbild und ist eine gute Vorraussetzung für die Teilnahme vieler Banater Kerweihpaare und Kerweihgäste sowohl aus der alten als auch aus der neuen Heimat. Dieses besondere Ereignis steht natürlich auch in der Abhängigkeit der weiteren Pandemie Entwicklung. Wir freuen uns sehr über die Zusage von Josef Zippel. Er wird zusammen mit seinen ehemaligen Eisenbahner Musikanten, wie auch 2016, die Kerweih in Bakowa mit Freude, Begeisterung und Herzblut spielen.

Das Kerweih-Programm orientiert sich an den Kerweih Feierlichkeiten 2016:

Original Kerweih in der alten Heimat Bakowa vom 26-30.05.2023 

Der Vorstand der HOG Bakowa lädt alle Banater Landsleute und Freunde ganz herzlich zur Kirchweih in der alten Heimat Bakowa mit folgendem Programm ein: 

Freitag den 26.05.2023 16:00 Fest-Auftakt mit Josef Zippel und seinen ehemaligen Eisenbahner Musikanten im Bayrischen Biergarten des Castel Royal in Mosnita Noua. 

Samstag den 27.05.2023 11:00 Totengedenken in der Katholischen Kirche Bakowa mit anschließendem Umzug und Kranzniederlegung zum Kriegerdenkmal im Park und zum Friedhof zum Gedenkmal für die Verstorbenen und Vermissten des zweiten Weltkrieges und der Russland Deportation. 

Anschließend gemeinsames Mittagessen im Pater Berno Haus. Danach Marsch der Kerweihbuwe mit dem „Moieboom“ zum Park und Uffstelle des Moiebooms. 

Anschließend Grillen mit Kerweihleit und Gäscht bei Blasmusik Klängen im Garten des Pater Berno Hauses. 

Sonntag den 28.05.2023 feiern wir eine original Bakowaer Kerweihfeier: 

10:00 Marsch der „Kerweihbuwe“ mit Blasmusikbegleitung zur Schule, um die „Kerweihmodle“ abzuholen. Der Kerweihzug begibt sich zur Katholischen Kirche wo ca.11:00 der Festgottesdienst mit Kerweihleit und Gäscht stattfindet. Danach Gruppenfoto vor der Kirche und Marsch über die Hauptstraße, in beide Richtungen, zum Pater Berno Haus. Dort gemeinsames Mittagessen (Kerweihleit und Gäscht und immer dabei unsere Kapelle). 

ca. 15:00 Marsch der Kerweileit zum Moieboom. Spruch des Vortänzers und Tanzeröffnung. Alle Gäste sind eingeladen mit der Vortänzerin zu tanzen und sich ein Souvenir aus dem Kerweihstraus zu sichern. Parallel kann sich Jung und Alt beim Bockwerfen versuchen. Nach dem Austanzen des Kerweihstraußes wird der Storze versteigert. Anschließend wird der Storze von Kerweihleit und Gäscht hoomgspielt. 

Am Abend ca. 22:00 findet der große Kerweihbool im Kulturheim statt. 

Montag den 29.05.2023 11:00 Andacht auf dem Silascher Weinberg vor der Kapelle unserer Ahnen und anschließende Weinprobe bei Musik und Tanz im Saal der Crama Aramic. 

Danach Zeit zur freien Verfügung. 

Am Abend ca. 20:00 geht es weiter bei Musik und Tanz im Pater Berno Haus. 

Dienstag, den 30.05.2023 ca. 11:00 Ausklang der Kerweihfeierlichkeiten im Pater Berno Haus. Eine wunderschöne Zeit für Kapelle und Gäscht gemeinsam zu singen und zu genießen. 

Die HOG BAKOWA möchte alle Banater Landsleute und Freunde zu dieser einmaligen Feier in Originalumgebung als Trachtenträger oder Gäscht ganz herzlich einladen. Wir würden uns freuen dieses Fest zusammen mit Euch allen feiern zu dürfen! 

Anmeldungen bitte an ernst.bayerle@live.com

Hinweis: Bei allen Veranstaltungen werden Fotos und Videos aufgenommen, welche in den Medien veröffentlicht werden.

Ernst Bayerle

30.07.2022

 

HOG Bakowa sagt Dankeschön

 Zu den selbstdefinierten Aufgaben unserer Heimatortsgemeinschaft zählen neben der Pflege des Zusammenhaltes und des Brauchtums unseres Heimatortes, nach Kräften auch die Förderung der Instandhaltung unserer Heimatkirche und ganz besonders die Rettung unseres Heimatfriedhofes vor Verwilderung. In Zusammenarbeit mit unserem Dienstleister und unserem Landsmann vor Ort, Herbert Grün und im Besonderen durch die finanziellen Unterstützungen der Spender unserer Landsleute, ist es gelungen die Pflege fortzuführen.
Im Namen der Heimatortsgemeinschaft Bakowa, danke ich allen Spendern für die finanzielle Unterstützung im Pandemiejahr 2021, ohne welche der Fortbestand der allgemeinen Pflege der letzten Ruhestätte unserer Ahnen nicht möglich wäre:
Abendschein Erwin u. Anna, Albrecht Josef u. Katharina, Balog Magdalena, Bambusch Josef, Bambusch Walter u. Susanne, Batzina Helmut u. Gerlinde, Bayerle Christian u. Sue (Won), Bayerle Ernst u. Silke, Bayerle Markus u. Lisa (Schramm), Blum Werner u. Anna (Lowas), Breidecker Jens u. Dorothea (Quast), Didicher-Bischof Edeltraud (Formanek)u. Felix, Djebo Lidia, Dömich Christian u. Irmgard (Wichland), Eder Arnold u. Herta (Lovasz), Eisele Johann u. Anne Marie, Fischer Ewald u. Hildegard, Flohr Anton, Flohr Eva, Flohr Johann u. Helene, Flohr Susanna, Formanek Franz u. Adele, Formanek Josef u. Katharina, Fröhlich Maria (Karabensch), Frombach Eva, Funk Dietmar u. Georgeta, Funk Erika (Csapo), Gayer Nikolaus u. Hildegard (Tochera), Geiger Käthe (Konschitzky), Geiger Reinhold u. Wilhelmine, Gerger Hilde (Dassinger), Gion Heinrich, Gion Magdalena, Halmer Werner u. Anni, Hiller Alfred, Horak Adolf u. Valeria, Horak Waldemar-Franz, Hotter Anton u. Doina, Hotter Ralf u. Franziska, Hubov Norbert u. Marianne, Huth Anna, Huth Maria, Istfanutz Oswald, Karabensch Josef u. Elisabeth, Kitzl Albert, Klupp Johann u. Maria, Kühn Josef u. Maria, Landsmann Elisabeth, Laub Herwig u. Monika (Wolf), Liep Anna, Liep Erich u. Annemarie, Lovasz Emil u. Maria, Lovasz Reinholdt, Lowas Josef, Matzak Gerlinde, Pazina Erika, Petla Helga, Petla Hildegard, Petla Roland u. Katharina, Pettla Katharina, Pfleger Karl u. Hanni, Pletl Katharina (Langer), Poor Sieglinde (Weber), Popilar Josef u. Maria, Quast Maria, Quast Detlef, Raschko Karl, Reinert Erich u. Karin, Richter Brunhilde u. Constantin, Richter Günther, Richter Hildegunde, Rosu Maria (Berwanger), Sandula Ferdinand u. Herta, Schestak Helene (Zwick), Schinka Eduard u. Inge, Schinka Maria, Schlapansky Eduard u. Katharina, Schlapansky Harald, Schöffler Elvine (Flohr) & Gerhard Hellner, Sopek Agneta Helene, Staat Peter u. Rosa (Türk), Stöckl Agathe (Keller), Strubert Karl u. Magdalena, Taugner Richard u. Monika, Türk Katharina, Vavra Helga (Wichland), Vincze Andreas, Weinschrott Anton u. Anna-Eva, Werosta Werner u. Lotte (Formanek), Wichland Ernst u. Hannelore, Wichland Jakob u. Helga, Wolf Georg, Wolf Siegfried u. Kunigunde, Croshaw Fred, Csapo Maria, Flohr Maria, Hubov Magdalena u. Josef (Nachlass), Tabar Eva
 Nach mehr als 30 Jahren, in denen wir eine neue Heimat gefunden haben, die wir lieben, in der wir uns wohl und geborgen fühlen verblieb uns die Erinnerung an unsere Wurzeln. Erinnerungen die mit zunehmendem Alter eine bedeuterende Rolle spielen. In unseren Erinnerungen leben unsere Vorfahren, die ihre letzte Ruhestätte in unserem Heimatfriedhof gefunden haben. Durch die große Entfernung führt unser Weg nur selten oder nicht mehr an ihre Gräber. Es tröstet jedoch zu wissen, dass dank unserer Initiative ihre letzte Ruhestätte vor Verwilderung bewahrt wird. So lange wir als ehemalige Dorfgemeinschaft zusammenstehen, uns unsere Wurzeln wichtig sind, werden wir versuchen dieses Projekt aufrecht zu erhalten.

Ernst Bayerle

07.01.2022